Fotografie

Die Fotografie hat sich historisch gesehen immer wieder neu orientiert und neue künstlerische Positionen generiert.

Die Bildbearbeitungsoptionen haben sich mit der Entwicklung der digitalen Fotografie enorm ausgeweitet, was u.a. zu einem kritischen Blick auf die Glaubwürdigkeit objektiver Dokumentationsfotografie geführt hat.

Eine Fotografie, die sich von ihrem Dokumentationswert und damit von einem objektiven Standpunkt entfernt, ermöglicht einen freieren Umgang. Scheinbar objektiv erkenn- oder erahnbare gegenständliche Formen werden durch Mehrfachbelichtungen, extreme farbige Modifikationen und andere Verfahren überlagert und durchdrungen. Das Bild steht im Zentrum, die Realität hat ihren Anteil.

Das Foto mit dem iPhone – die immer-dabei-Kamera – stellt in der Regel die Basis dar, eine anschließende Bildbearbeitung vervollständigt dann das Bild.

Ausstellungen:

Einzel- und Gruppenausstellung u.a. in München, Düsseldorf, Soest, Krefeld, Essen, Oberhausen, Rotterdam (NL), Middlesbrough (GB), Siegen, Jounieh (Libanon), Keskemet (Ungarn), Wesel

1957 in Bremen geboren

1978-84 Studium an der UNI-Siegen bei Prof. J. Königs

Lehrauftrag an der UNI-Siegen

seit 1998 Lehrer an der Gesamtschule Hardt, Mönchengladbach